Beruf
Die Kindergarten Kinder besuchen das Zunft-Zimmer. Dort sind zahlreiche traditionelle Gegenstände aus unterschiedlichen Handwerker-Zünften ausgestellt. Die Gasthaus-Schilder weisen auf die Berufe hin. Dort haben sich die Handwerker getroffen, um ihre Sitzungen abzuhalten. Die Zunft-Truhe wird geöffnet. Die Sitzung beginnt mit dem gemeinsam Umtrunk aus einem speziellen Behältnis. Die Handwerker durften nur mit der Zustimmung der Zunft heiraten oder die Stadt verlassen. Die Walz wurde von der Zunft bestimmt: die Jung-Handwerker durften sich ihrer Heimatstadt für eine festgeschriebene Zeitdauer nur auf maximal 25 Kilometer annähern.
Gemeinsam werden moderne Berufe gesammelt. Wir suchen, welche historischen Berufe heute noch in unserem Alltag wahrgenommen werden.
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Karlsvorstadt
Die Karlsvorstadt war eine Idee des Fürst Friedrich Carl zu Hohenlohe-Oehringen. Im 18. Jahrhundert baute er an die mittelalterliche Stadtmauer eine Wohnstraße entlang der Ausfallstraße Richtung Neuenstein. Es entstanden 27 gleiche Häuser, in denen auch heute das Weygang-Museum noch untergebracht ist.
Unterstützung im Museum: Stadtpläne, Schillinger-Plan von 1750, historische Ansichten
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Römer – Handel
Von 160-260 n.Chr. verlief quer durch unsere heutige Region Hohenlohe der Obergermanische Limes. 80 Kilometer schnurgerade haben die Römer die Aussengrenze des großen Römischen Reiches angelegt. Die Grenze war notwendig, um den Grenzverkehr zu kanalisieren. Welche Menschen hatten Interesse in das Römische Reich zu reisen? Welche Kontrollen gab es? Warum wollten Menschen in das Römische Reich kommen?
Unterstützung im Museum: Korb mit germanischen und römischen Handelsprodukten
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Metalle im Museum
Im Museum suchen und finden wir unterschiedliche Exponate aus Metallen, die in den Vitrinen ausgestellt sind. Die Kinder lernen das Museum kennen und bringen ihr Wissen ein. Die Erkenntnisse werden gemeinsam aufgearbeitet.
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Zinn
Das Metall wurde für Alltags- und Schmuckgegenstände verwendet. Wo finden wir heute Zinn in unserem Alltag? Welche Eigenschaften hat es? Welche Produkte haben das Zinn im Alltag ersetzt? Welche Herausforderungen entstehen für uns und unseren Planeten durch den zunehmenden Gebrauch an Plastik?
Unterstützung im Museum: Mineral Rohvorkommen, Zinn Barren, Zinnprodukte.
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Die Antike war bunt – das heutige Bild der Antike wurde durch das 18./19. Jahrhundert geprägt und begrenzt unsere heutiges Vorstellungsvermögen. Die Schüler/-innen erleben die Veränderung der Vorstellung über das historische Wissen (Wandel der Wissenschaft).
Themen:
- Militärische Ziele als Regionalentwicklung – der Limes als Wirtschaftsförderung über 100 Jahre für die heutige Region Hohenlohe
- Kulturgrenze – Migration der Menschen, um am römischen Reichtum teilzuhaben – der Limes als Flüchtlingszaun vgl. der heutigen Funktion des Mittelmeers (Bevölkerungswanderung zwischen afrikanischen Staaten und Europa)
- Klimaveränderung als Auslöser der Bevölkerungswanderung
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Terra Sigillata
Formenbaum, Verwendung der Formen und Unterschiede in der Herstellungsart werden zwischen dem römischen Tafelgeschirr des 2. Jahrhunderts und den Alltagsgegenständen aus Zinn, die August Weygang in seiner Manufaktur im 20. Jahrhundert herstellte gesucht.
Ausbildung in der Zunft
Wir sind heute gewohnt, auf standardisierte Verfahrung und Techniken vertrauen zu können. Früher regelten die Zünfte die Handwerkskunst. Dazu gehörte auch die Ausbildung der jungen Menschen. Auch die Heiratabsichten der Zunftsmitglieder mussten durch die Zunft genehmigt werden. Innerhalb der Städte war die Zunft auch eine politische Kraft.
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Terra Sigillata
Das feine römische Tafelgeschirr, Terra Sigillata, wurde bereits im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung als Massenware hergestellt. Die Töpfereistandorte, die Tonaufbereitung sowie die Gebrauchsformen des römischen Geschirrs werden dargestellt. Welchen Einfluss hatte das Tischgeschirr auf die Ess- und Trinkgewohnheiten der Römer?
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Gießen und Formen
Eine Raupe verpuppt sich zu einem Schmetterling, eine Zinnfigur entsteht aus einem rechteckigen Metallblock oder ein Papiermodel entsteht aus einem grauen Teig. Die Veränderung im Gießprozess ist immer wieder faszinierend. Während beim Zinngießen der Umgang mit heissem Metall einen gefährlichen Prozess darstellt, ist die Gefahr beim Gießen mit der Papiermasse überschaubar. Eine selbständige Herstellung von konkreten Papierformen ist möglich.
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Freundliche Grüße,
Weygang-Museum Öhringen