Besuch


Unser Programm für Groß und Klein

Sonderveranstaltungen
bis Mai 2025

Römisches Erbe, Heimatgeschichte und traditionelles Zinngießen

Geschichte hautnah...

von Römer bis Weygang


Spannende Erlebnisse für Groß und Klein



Serviceliste


Führungen für Gruppen


 Wir bieten Ihnen auch jetzt, während das Museum geschlossen ist, individuelle Führungen für Gruppen oder Schulklassen an.

"Führungen mal anders"
Wir haben für Sie spezielle Führungen zu besonderen Themen zusammengestellt. Ob Zunft, Zinn, Brautbecher, Drei Grazien, oder ein spezieller Wunsch – wir freuen uns über Ihr Interesse. Sprechen Sie uns an!

Thema Humor: Buchen Sie die unterhaltsame kurzweilige Kostümführung mit unserem fränkischen Hausmeister „Karl-Heinz Bruddler“, alias Jürgen Häring. Herr Bruddler erklärt Ihnen gerne das Museum und dazu die ganz Welt!
Thema Bier: Mit anschließender Verkostung
Thema Zunft: Einblick in eine vergangene? Zeit.
Thema Sprüche und geflügelte Worte: Über deren Ursprung und Verwendung. (z.B. "die Klappe halten", "auf den Hund kommen", ...)
 
Lassen Sie sich überraschen!
Dauer der Führungen: 30-60 Minuten und nach Absprache.

Interesse? Falls Sie weitere Informationen brauchen, wenden Sie sich gerne an uns unter

Email: weygang.museum(at)oehringen.de 

oder Sie schreiben uns hier auf der Seite über das Kontaktformular.
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Führungen für Kindergarten und Schule


Museumspädagogik für alle Altersgruppen

Gerne zeigen wir Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe das Museum. Wir haben dazu verschiedene Themenschwerpunkte ausgearbeitet. Dazu bieten wir auch ein Angebot für lernbeeinträchtige Menschen.

Die jeweiligen Konzepte für die entsprechenden Altersgruppen finden Sie als PDF zum Download gleich hier unten im Menü.

Falls Sie weitere Informationen brauchen, wenden Sie sich gerne per Mail an uns:

Email: weygang.museum(at)oehringen.de

oder Sie schreiben uns hier auf der Seite über das Kontaktformular.
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  • Kindergarten: 3-6 Jährige. Thema: "Berufe"

    Beruf

    Die Kindergarten Kinder besuchen das Zunft-Zimmer. Dort sind zahlreiche traditionelle Gegenstände aus unterschiedlichen Handwerker-Zünften ausgestellt. Die Gasthaus-Schilder weisen auf die Berufe hin. Dort haben sich die Handwerker getroffen, um ihre Sitzungen abzuhalten. Die Zunft-Truhe wird geöffnet. Die Sitzung beginnt mit dem gemeinsam Umtrunk aus einem speziellen Behältnis. Die Handwerker durften nur mit der Zustimmung der Zunft heiraten oder die Stadt verlassen. Die Walz wurde von der Zunft bestimmt: die Jung-Handwerker durften sich ihrer Heimatstadt für eine festgeschriebene Zeitdauer nur auf maximal 25 Kilometer annähern.


    Gemeinsam werden moderne Berufe gesammelt. Wir suchen, welche historischen Berufe heute noch in unserem Alltag wahrgenommen werden.


    Download:

    PDF Berufe / Kindergarten

  • Grundschule: 6-10 Jährige. Thema: "Karlsvorstadt"

    Karlsvorstadt

    Die Karlsvorstadt war eine Idee des Fürst Friedrich Carl zu Hohenlohe-Oehringen. Im 18. Jahrhundert baute er an die mittelalterliche Stadtmauer eine Wohnstraße entlang der Ausfallstraße Richtung Neuenstein. Es entstanden 27 gleiche Häuser, in denen auch heute das Weygang-Museum noch untergebracht ist.


    Unterstützung im Museum: Stadtpläne, Schillinger-Plan von 1750, historische Ansichten


    Download:

    PDF Karlsvorstadt/Grundschule

  • Grundschule: 6-10 Jährige. Thema: "Römer/Handel"

    Römer – Handel

    Von 160-260 n.Chr. verlief quer durch unsere heutige Region Hohenlohe der Obergermanische Limes. 80 Kilometer schnurgerade haben die Römer die Aussengrenze des großen Römischen Reiches angelegt. Die Grenze war notwendig, um den Grenzverkehr zu kanalisieren. Welche Menschen hatten Interesse in das Römische Reich zu reisen? Welche Kontrollen gab es? Warum wollten Menschen in das Römische Reich kommen?


    Unterstützung im Museum: Korb mit germanischen und römischen Handelsprodukten


    Download:

    PDF Römer-Handel /Grundschule

  • Grundschule: 6-10 Jährige. Thema: "Metalle"

    Metalle im Museum 

    Im Museum suchen und finden wir unterschiedliche Exponate aus Metallen, die in den Vitrinen ausgestellt sind. Die Kinder lernen das Museum kennen und bringen ihr Wissen ein. Die Erkenntnisse werden gemeinsam aufgearbeitet.


    Download:

    PDF Metalle / Grundschule

  • Grundschule: 6-10 Jährige. Thema: "Zinn"

    Zinn

    Das Metall wurde für Alltags- und Schmuckgegenstände verwendet. Wo finden wir heute Zinn in unserem Alltag? Welche Eigenschaften hat es? Welche Produkte haben das Zinn im Alltag ersetzt? Welche Herausforderungen entstehen für uns und unseren Planeten durch den zunehmenden Gebrauch an Plastik?


    Unterstützung im Museum: Mineral Rohvorkommen, Zinn Barren, Zinnprodukte.


    Download:

    PDF Zinn/Grundschule

  • Sekundarstufe I. Thema: "Antike im Wandel der Wissenschaft""

    Die Antike war bunt – das heutige Bild der Antike wurde durch das 18./19. Jahrhundert geprägt und begrenzt unsere heutiges Vorstellungsvermögen. Die Schüler/-innen erleben die Veränderung der Vorstellung über das historische Wissen (Wandel der Wissenschaft).

    Themen:

    - Militärische Ziele als Regionalentwicklung – der Limes als Wirtschaftsförderung über 100 Jahre für die heutige Region Hohenlohe

    - Kulturgrenze – Migration der Menschen, um am römischen Reichtum teilzuhaben – der Limes als Flüchtlingszaun vgl. der heutigen Funktion des Mittelmeers (Bevölkerungswanderung zwischen afrikanischen Staaten und Europa)

    - Klimaveränderung als Auslöser der Bevölkerungswanderung


    Download:

    PDF Antike/Sek I

  • Klasse 7-10. Thema "Terra Sigillata"

    Terra Sigillata

    Formenbaum, Verwendung der Formen und Unterschiede in der Herstellungsart werden zwischen dem römischen Tafelgeschirr des 2. Jahrhunderts und den Alltagsgegenständen aus Zinn, die August Weygang in seiner Manufaktur im 20. Jahrhundert herstellte gesucht. 


    Download:

    PDF Terra Sigillata Kl. 7-10

  • Sekundarstufe II. Thema: "Zünfte"

    Ausbildung in der Zunft

    Wir sind heute gewohnt, auf standardisierte Verfahrung und Techniken vertrauen zu können. Früher regelten die Zünfte die Handwerkskunst. Dazu gehörte auch die Ausbildung der jungen Menschen. Auch die Heiratabsichten der Zunftsmitglieder mussten durch die Zunft genehmigt werden. Innerhalb der Städte war die Zunft auch eine politische Kraft. 


    Download:

    PDF Sek II Zünfte

  • Klasse 11-13: Thema "Terra Sigillata"

    Terra Sigillata

    Das feine römische Tafelgeschirr, Terra Sigillata, wurde bereits im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung als Massenware hergestellt. Die Töpfereistandorte, die Tonaufbereitung sowie die Gebrauchsformen des römischen Geschirrs werden dargestellt. Welchen Einfluss hatte das Tischgeschirr auf die Ess- und Trinkgewohnheiten der Römer? 


    Download:

    PDF Terra Sigillata Klasse 11-13

  • Lernbeeinträchtige Menschen. Thema: "Formen"

    Gießen und Formen

    Eine Raupe verpuppt sich zu einem Schmetterling, eine Zinnfigur entsteht aus einem rechteckigen Metallblock oder ein Papiermodel entsteht aus einem grauen Teig. Die Veränderung im Gießprozess ist immer wieder faszinierend. Während beim Zinngießen der Umgang mit heissem Metall einen gefährlichen Prozess darstellt, ist die Gefahr beim Gießen mit der Papiermasse überschaubar. Eine selbständige Herstellung von konkreten Papierformen ist möglich.


    Download:

    PDF Lernbeeinträchtigte Menschen / Gießen


Kinderprogramm


Zinngießen zum Mitmachen

Zwei Mal im Jahr, zu Ostern und Weihnachten, findet in der historischen Zinngießerei das traditionelle Figurengießen statt. Die unter fachmännischer Anleitung von Ihnen und Ihren Kindern selbst gegossenen Figuren, können anschließend mit nach Hause genommen werden. Schauen Sie für die genauen Termine in unser Veranstaltungsprogramm.
Zu den Terminen

Unsere Ausmal- und Bastelvorlagen

Ihr wollt zu Hause kreativ werden? Hier findet ihr tolle Malvorlagen und (Vorlese-)Geschichten zum Limes oder unserem wunderschönen Brautbecher. Sogar eine Ritterrüstung ist dabei! Und wenn ihr nicht genug habt - tobt euch mit Pinsel, Buntstift, Filzer, und, und, und bei Flöhri und den Hofgarten-Tieren, oder dem aus vier Teilen bestehenden Wandbild "Öhringen der Zukunft" aus. 

Wir freuen uns über Fotos Eurer Kunstwerke. Schickt diese einfach als Foto an weygang.museum@oehringen.de

Viel Spaß!

Kostenloser PDF-Download hier:
Motive & Geschichten aus dem Weygang-Museum Limeskinder Flöhri und die Tiere Öhringen der Zukunft (4 Teile)
Die Bildrechte liegen bei:
Exponate Weygang-Museum: Auftraggeber: Stadt Öhringen, Monika Pfau. Urheber: AMBERPRESS, Berlin.
Limeskinder: Auftraggeber: Hohenloher Perlen, Linda Spoden. Urheber: Steinle — Designbüro, Annette Wieland
Flöhri: Auftraggeber: Landesgartenschau Öhringen, Tanja Wahl. Urheber: Steinle — Designbüro, Annette Wieland
ÖhringenNext: Auftraggeber: Stadt Öhringen, Anastasia Fahrenbruch. Urheber: Lowis Sproß

In den Ferien


Ferienprogramm

In den Sommerferien veranstalten wir regelmäßig Töpferkurse für Kinder von 7-14 Jahren. Gemeinsam mit unseren Betreuern lernen die Kinder hier spielerisch die Grundlagen der künstlerischen Arbeit kennen. Am letzten Tag bemalen wir zusammen unsere Kunstwerke. Mehr Informationen unter Tel.: 07941 / 35394
Oder schreiben Sie uns...

Heiraten im Museum


Folgen Sie der Geschichte des legendären Brautbechers...

 Für eine lange und glückliche Ehe empfehlen wir, der Geschichte des Brautbechers zu lauschen und aus dem Becher heraus zu Zweit ganz real zu genießen. Wie wäre es mit einem Sektempfang im Garten des Weygang Museums? Im Anschluss können wir Ihnen eine Führung durch das Museum anbieten, ganz angepasst an Ihr Zeitfenster.

"Liebe, Treue und Glück erwarten das Paar, welches aus diesem Becher trinkt."
 Die Legende vom Brautbecher

Es war einmal ein wunderschönes Mädchen namens Kunigunde, welches heimlich einen jungen und ehrgeizigen Goldschmied liebte. Von all ihren zahlreichen Freiern gab es keinen, welcher die Liebe zu dem jungen Handwerker zerstören konnte.
Schließlich offenbarte sie die Lage ihrem Vater, einem mächtigen Edelmann. Er wurde sofort wütend und ließ den jungen Mann in den finsteren Kerker werfen. Kunigundes Herz war gebrochen. Sie weinte unaufhörlich bis sie krank wurde und es schien als würde ihres Vaters Herz jeden Tag härter.
Eines Tages sagte er. „Höre gut zu, wenn dein Goldschmied mir einen Becher machen kann, aus welchem zwei zur gleichen Zeit trinken können, ohne einen Tropfen zu verschütten, werde ich ihn freilassen und du darfst seine Frau werden.“ Heimlich war er überzeugt, dass der Goldschmied so eine Aufgabe nicht ausführen könnte.
Aber die Liebe beflügelte den Goldschmied und seine geschmeidigen Finger formten in nur wenigen Tagen einen wunderbaren Rock als Becher, wie man nie einen ähnlichen vorher gesehen hatte. Auf das Oberteil des Bechers modelliert er seine tugendhafte und schöne Geliebte, welche mit erhobenen Händen einen schmalen, beweglichen Becher hielt. Nichts war für zwei Leute leichter, als gleichzeitig die gefüllten Becher zu leeren.
Die Geschichte endete glücklich, das liebevolle Paar wurde Mann und Frau. An ihrem Hochzeitstag und oft danach noch, tranken sie aus dem Becher und liebten sich für den Rest ihres Lebens. Der Becher aber wurde für viele Paare nach dieser Geschichte der Brautbecher. Er ist bis heute ein Symbol für Liebe und Treue.
Schreiben Sie uns!

Öhringen bietet mehr...

Vier weitere Museen, eine historische Altstadt und wunderbare Natur warten auf Ihren Besuch.

Ob Haizähne, seltene Autos, schillerndes Glas oder historische Werkstätten. Es gibt noch mehr Geschichte in Öhringen zu entdecken. Dazu verzaubert ringsherum wunderbare Natur und lädt zum Genießen ein.
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